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Gahr: Neubauer‘sche Verschwörungstheorien verblassen angesichts Khols Leistungen für Südtirol
2016-04-04 | Presseaussendungen
Zu den heutigen Aussagen von FPÖ-Abg. Neubauer hält ÖVP-Südtirolsprecher Abg. Hermann Gahr fest: "Das Selbstbestimmungsrecht Südtirols wurde von Österreich und auch von Andreas Khol immer unterstützt. Der ÖVP-Bundespräsidentschaftskandidat hat durch seine Lebensgeschichte eine besondere Bindung zu Südtirol und steht auch zu seinen Südtiroler Wurzeln. Die Neubauer‘schen Verschwörungstheorien sind vor diesem Hintergrund nicht nur geschmacklos und falsch, sondern verblassen auch vor dem Hintergrund des jahrzehntelangen Engagements Khols für Südtirol", so Gahr heute, Montag.

Andreas Khol stand im Jahr 1948 selbst als staatenloses Kind an der Brenner-Grenze und wurde von den Carabinieri zum staatenlosen Vater nach Innsbruck überstellt. Im Laufe seiner politischen Karriere hat er sich immer um die Belange Südtirols gekümmert und beobachtet auch heute noch die Ereignisse südlich des Brenners mit großem Interesse. Dass für ihn das Inkrafttreten des Schengen-Abkommens und der Fall der Grenzbalken ein besonderes Erlebnis war, versteht sich von selbst. "Verschwörungstheorien scheinen jedoch in der FPÖ an die Stelle eines seriösen Wahlkampfes getreten zu sein, wenn FP-Neubauer ein Handeln im 'Interesse Roms‘ ortet. Fakt ist aber, dass sich Andreas Khol seit Jahrzehnten als aktiver Spitzenpolitiker um die Belange Südtirols gekümmert hat", hält Gahr abschließend fest.