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Gahr dankt Dr. Josef Moser für zwölf Jahre gute Zusammenarbeit voller Sachlichkeit, Fairness und gegenseitiger Achtung
2016-06-16 | Presseaussendungen
Als „historische Stunde“ bezeichnete es ÖVP-Rechnungshofsprecher Abg. Hermann Gahr, „wenn ein Rechnungshofpräsident nach zwölf Jahren letztmalig auf der Regierungsbank Platz nimmt, um einen Rechnungshofbericht zu diskutieren“. Der Präsident des Rechnungshofes wird vom Nationalrat einmalig für eine zwölfjährige Periode ohne Möglichkeit der Wiederwahl gewählt. Diese Funktionsperiode ist für Dr. Josef Moser abgelaufen, heute war er zum letzten Mal im Nationalratsplenum anwesend, bevor für die nächsten zwölf Jahre ein neuer Präsident bzw. eine neue Präsidentin gewählt wird.

Als Rechnungshofsprecher der ÖVP dankte Gahr für zwölf Jahre der guten Zusammenarbeit mit Dr. Moser. „Die Zusammenarbeit mit Ihnen war geprägt von Sachlichkeit, Fairness und gegenseitiger Achtung“, sagte Gahr. „Kontrolle ist kein Wunschkonzert. Objektivität und Unabhängigkeit stehen an erster Stelle.“

Dr. Moser habe einen Rucksack mit 1007 Wünschen überlassen, „die wir als Ihren Auftrag an die Zukunft mitnehmen.“ Diesem Rucksack fügte Gahr noch den Wunsch hinzu, „dass es uns gelingt, die Kontrolle und Zusammenarbeit der Kontrollbehörden weiter zu verstärken.“

„Ihre Leistungsbilanz ist positiv und nachhaltig wirkend“, dankte Gahr Dr. Moser für dessen „umsichtige und kompetente Führung des Rechnungshofes, für Ihre Sachlichkeit, den Mut zur Wahrheit, den gegenseitigen Respekt und fairen Umgang miteinander. Der Rechnungshof genießt in Österreich höchste Akzeptanz und Glaubwürdigkeit. Das soll auch so bleiben.“