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Gahr/Töchterle: Anerkennung zusätzlicher Studiengänge erhöht Studienmöglichkeiten von Südtirolern nördlich u. südlich des Brenners
2016-07-11 | Presseaussendungen
ÖVP-Wissenschaftssprecher Karlheinz Töchterle und ÖVP-Südtirolsprecher Hermann Gahr zeigen sich erfreut über die nun vereinbarte gegenseitige Anerkennung von elf weiteren Studiengängen zwischen Österreich und Italien: „Für Nord- und Südtiroler Studierende wird es durch die gegenseitige Anerkennung leichter, beiderseits des Brenners einen Job zu finden. Dies ist eine erfreuliche und wichtige Entwicklung, die Nord- und Südtiroler näher zusammenbringt, Grenzen abbaut und berufliche Kontakte fördert“, so Gahr.
„Der Mobilitätsgedanke gehört seit jeher zu Wissenschaft und Forschung und kommt insbesondere auch im Wissenschafts- und Forschungsraum der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino zum Tragen. Mit der Anerkennung von weiteren elf Studiengängen wird die Zusammenarbeit zusätzlich vertieft. Die unbürokratische Anerkennung ist vor allem auch für die Universität Innsbruck und natürlich die Südtiroler Studierenden beim Einstieg in den Arbeitsmarkt von großer Bedeutung“, so Töchterle.
Konkret wurde die gegenseitige Anerkennung von folgenden weiteren Studiengängen (umfasst sind Studienrichtungen, die an Universitäten und Fachhochschulen angeboten werden) beschlossen: Angewandte Kulturwissenschaften, Architektur, Chemie, Gender Studies, Meteorologie und Geophysik, Pharmazie, Religionspädagogik und Verfahrenstechnik. Insgesamt sind damit rund 200 Studiengänge gleichgestellt.