Presseaussendungen
Gahr und Unterrainer: Wesentliche Verwaltungsvereinfachung und bürokratische Erleichterungen für Traditionsschützen
2016-11-30 | Presseaussendungen
Die Tiroler Abgeordneten der Koalitionsparteien – Hermann Gahr von der ÖVP und Maximilian Unterrainer von der SPÖ – freuen sich über eine Verwaltungsvereinfachung und wesentliche bürokratische Erleichterung für Traditionsschützen und Schützenvereine, die heute, Mittwoch, in der Sitzung des Innenausschusses beschlossen wird.

In dieser Regelung wird die jahrelange Forderung der Traditionsschützen nach einem eigenen elektronischen Register berücksichtigt. Meldungen an das zentrale Waffenregister müssen künftig nur mehr alle sechs Monate erfolgen, die Behörde und die Polizei erhalten Einsichtsrecht.

„Die Schützen haben – nicht nur, aber vor allem in unserem Heimatbundesland Tirol – eine jahrhundertealte Tradition, deren Pflege zum unverzichtbaren Brauchtum in unserem Bundesland gehört. Wir haben uns über viele Jahre hindurch konsequent und nunmehr erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Schützen und die Schützenvereine keine weiteren bürokratischen Hemmnisse bewältigen müssen, sondern unter Berücksichtigung des strengen Waffengesetzes in Österreich eine relativ einfache und unaufwändige Möglichkeit der Meldung, Registrierung und Kontrolle erhalten“, so Gahr und Unterrainer.

Das bedeutet vor allem die einfachere elektronische Verwaltung der Waffen. Die Schützenhauptmänner führen ein Waffenregister, damit haben Sie auf Knopfdruck alle Informationen parat. „Die Registrierung als Vereinswaffen, die Meldung der Änderungen halbjährlich sowie der schnelle Zugang für die Behörden, sollte etwas nicht passen, sind gute Regelungen. Mit dem neuen Gesetz wird eine praktikable Lösung für unsere Tiroler Traditionsschützen gefunden. Die Registrierung der Waffen bringt Rechtssicherheit für alle ehrenamtlich tätigen Funktionäre und vor allem für die Waffenmeister.“