Presseaussendungen
Gahr: „Standortpaket der Regierung stärkt den ländlichen Raum!“
2018-03-15 | Presseaussendungen
Entlastungspaket für den ländlichen Raum: Zahlreiche Maßnahmen, die in den vergangenen Wochen im Ministerrat beschlossen wurden, sind eine große Erleichterung und Entlastungen für den ländlichen Raum. Mit der Umsatzsteuersenkung bei Nächtigungen von 13 auf 10 Prozent wird vor allem der Wirtschaftsmotor am Land angekurbelt. „Dieser Beschluss ist ein wichtiger Schritt für den Tourismus im ländlichen Raum, besonders möchte ich hier die rund 600 Bäuerinnen und Bauern hervorheben, die Urlaub am Bauernhof anbieten“, sagt der Tiroler Abgeordnete Hermann Gahr.

„Mit der Umsatzsteuersenkung bleibt den Tourismusbetrieben jetzt 120 Millionen Euro für wichtige Investitionen im ländlichen Raum. Von diesen Neuerungen profitiert auch die Bevölkerung am Land. Alleine die Urlaub am Bauernhof-Betriebe beherbergen pro Jahr zwei Millionen Gäste, diese Urlauber stärken durch ihre jährlichen Tagesausgaben von rund einer Milliarde die ländlichen Gebiete und sichern Arbeitsplätze“, so Gahr.

Betriebsanlagengenehmigung für kleine Betriebe fällt
Im Zuge des Standortpaketes wurde auch der Fall der Betriebsanlagegenehmigung für Beherbergungsbetriebe mit bis zu 30 Betten beschlossen. „Damit wird eine alte Forderung endlich umgesetzt. Die lästige Anschaffung dieser Genehmigung entfällt jetzt für kleine touristische Betriebe, darunter fallen auch die Landwirte, die Urlaub am Bauernhof anbieten. Der Bürokratieaufwand wird dadurch verringert und die Betriebe sparen sich Kosten. Außerdem wird dadurch der Einstieg ins Gewerbe erleichtert“, betont Hermann Gahr. Durch diese wichtigen Maßnahmen wird der Wirtschaftsstandort Österreich gestärkt und vor allem der ländliche Raum profitiert, da Tourismus vorwiegend am Land stattfindet.

„Nicht nur diese Beispiele zeigen, Tourismus und Landwirtschaft sind wichtige Partner, besonders wenn es um die ländliche Entwicklung geht. Unserer Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger zeigte bereits eindrucksvoll, dass diese beiden Bereiche Hand in Hand gehen. Für die heimischen Bäuerinnen und Bauern steckt noch viel Potenzial im Tourismus, dieses müssen wir durch die verstärkte Vernetzung der beiden Bereiche nützen“, so Gahr abschließend.