Presseaussendungen
Senkung der Klassenschülerhöchstzahl soll Kinder im Unterricht besser fördern
2012-05-03 | Presseaussendungen

Durch die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl soll der Unterricht individueller gestaltet und die Förderung und Betreuung der Kinder im Unterricht verbessert werden können, sagte heute, Donnerstag, ÖVP-Rechnungshofsprecher Abg. Hermann Gahr anlässlich der heutigen Sitzung des Rechnungshofausschusses, der einen Rechnungshofbericht zur Klassenschülerhöchstzahl 25 auf der Tagesordnung hatte. Ziel der Gebarungsüberprüfung war die Beurteilung der Wirksamkeit der Maßnahme "Klassenschülerhöchstzahl 25". Hintergrund: Die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl begann im Schuljahr 2007/2008 für die ersten Klassen der Volks-, der Hauptschulen und der Unterstufe der allgemein bildenden höheren Schulen (AHS-Unterstufe) sowie für die Polytechnischen Schulen; ab dem Schuljahr 2008/2009 war sie im Schulorganisationsgesetz verankert.

"Wir brauchen künftig - unter Einbindung von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Schulbehörden – die Weiterentwicklung des Bildungscontrollings", so Gahr. Auch durch die Bildungsstandards sei es möglich, künftig die Auswirkungen der Klassenschülerhöchstzahlen zu messen und zu steuern. Ziel müsse es zudem sein, die erlaubte Überschreitung um 20 Prozent (also auf 30 Schüler) weiter zu reduzieren, schloss der Rechnungshofsprecher.