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RH-Empfehlungen umsetzen, um Projekt neuen Schwung zu geben
2012-12-06 | Presseaussendungen

Der Rechnungshof hat 48 Empfehlungen gegeben, um das Bundesinstitut für Bildungsforschung (BIFIE) zu optimieren. Es ging dabei unter anderem um das Budget, die Kontrolle und die Effizienz. Es ist wichtig, die Kritik des Rechnungshofes ernst zu nehmen und die teilweise unbefriedigende Situation zu verbessern. Angesichts der dringenden Projekte wie die Zentralmatura oder die Evaluierung der Mittelschule sowie der Bildungsstandards ist es wichtig, diese Novelle zu beschließen. Das stellte heute, Donnerstag, ÖVP-Rechnungshofsprecher Hermann Gahr bei der Debatte zum Bifie-Gesetz 2008 fest.

 

"Die Novelle bietet eine neue Chance für das Institut und gibt einen klaren Auftrag für mehr Effizienz und Transparenz", wies Gahr darauf hin, dass die Finanzierung bis 2015 sichergestellt werde. Wichtig sei zudem, künftig auch die Kontrolle zu optimieren und dem "Vier-Augen-Prinzip" Aufmerksamkeit zu schenken, so der Rechnungshofsprecher.

 

"Die Rechnungshof-Kritik sollte Auftrag sein, die Empfehlungen weiter umzusetzen und damit dem Projekt neuen Schwung und neue Chancen zu geben", schloss Gahr.