"Das jahrelange Tauziehen um den neuen Standort für Tirols Exekutive ist beendet", äußert sich VP-NR Hermann Gahr positiv anlässlich der Beschlussfassungen in Stadtsenat und Landesregierung zum neuen Sicherheitszentrum Tirol. "Diese moderne Infrastruktur bedeutet eine gute und notwendige Investition in die Sicherheit und Zukunft unseres Landes. Damit wird den umfassenden Herausforderungen im Bereich der Exekutive entsprochen und der Schutz der Bevölkerung auf höchstem Niveau weiter garantiert."

Gahr fordert nun einen raschen Baubeginn. "Es darf keine weitere Zeit verstreichen. Die Aufgaben für die Polizei werden immer umfangreicher, da braucht es eine hochmoderne Infrastruktur. Das neue Sicherheitszentrum wird Ausbildungsstätte und Einsatzzentrale zugleich sein, wodurch die Kräfte gebündelt werden."

Erfreulich sei, dass nach monatelangen Streitigkeiten zwischen Stadt, Land und Bund nun ein tragfähiger Kompromiss entstehen konnte. "Der Dank gilt allen voran der verantwortlichen Ressortministerin Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptmann Günther Platter. Dieses Beispiel zeigt, dass das Zusammenspiel zwischen Wien und Tirol funktionieren kann, wenn sich alle etwas bewegen", schließt Gahr.