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VP-Gahr: „Selbst die eigenen Landesorganisationen erkennen Wahlkampfmanöver im U-Ausschuss“
2022-07-16 | Presseaussendungen

Dass heute die Tiroler Landesorganisationen von SPÖ und NEOS bei der Ladepolitik des U-Ausschusses zurückrudern, bestätigt für NR Hermann Gahr das offensichtliche Wahlkampfmanöver. „Die Opposition erkennt langsam, dass sie den Bogen überspannt und mit der Vorladung von Dominik Traxl, Martin Malaun, Josef Geisler und Franz Hörl über das Ziel hinausgeschossen ist. Dieses parteipolitisch motivierte Manöver lässt sogar bei Georg Dornauer und Dominik Oberhofer Verwunderung über die eigenen Bundesparteien zurück“, kommentiert der Sprecher der Tiroler VP Nationalräte. Für ihn sei aber klar, dass SPÖ, FPÖ und NEOS auf Bundesebene ihre Schmutzkübelkampagne fortführen werden und Tirol in bundespolitische Streitigkeiten hineinziehen wollen. „Es geht schon längst nicht mehr um Aufklärung. Mittlerweile zählt nur noch, wie mit Schmutz um sich geworfen und die Volkspartei beschädigt werden kann. Alle gegen die ÖVP, das ist das Motto der vereinigten Opposition. Nun will man den Tiroler Landtagswahlkampf beeinflussen und schreckt dabei auch nicht davor zurück, Personen ohne wesentliche Aktenbasis in den U-Ausschuss zu laden und sie damit in Verruf zu bringen“, rechnet Gahr damit, dass die Tiroler noch im September von der Opposition nach Wien zitiert werden. „Der parteipolitische Zeitplan steht schon längst. Es werden nicht jene zuerst befragt, die zur Aufklärung beitragen können, sondern jene, die unmittelbar vor einer Wahl stehen. Hier verspekulieren sich SPÖ, FPÖ und NEOS aber gewaltig. Denn die Tirolerinnen und Tiroler und selbst die eigenen Funktionäre durchschauen dieses Manöver“, so der Abgeordnete abschließend.