Presse
Gahr zu Postmarktgesetz: begrüßt zusätzliche Poststellen und Versorgungssicherheit
2009-07-28 | Presseaussendungen

ÖVP-Abgeordneter: Kein Kahlschlag bei Postämtern - flächendeckende Versorgung des ländlichen Raumes garantiert

"Mit der im Ministerrat verabschiedeten Einigung zum Postmarktgesetz wird eine flächendeckende Versorgung des ländlichen Raumes mit Post-Dienstleistungen garantiert", zeigte sich heute, Dienstag, ÖVP-Abg. Hermann Gahr erfreut. "Die unendliche Diskussion und Verunsicherung der Bevölkerung wird mit dem neuen Postmarktgesetz endlich beendet."

Das Postnetz wird bis Ende 2009 von 1.500 auf 1.650 Poststellen wachsen. In Tirol sind verbindlich 94 Postfilialen und 80 Postpartner geplant, was einem Plus von 22 Poststellen entspricht. Die ÖVP hat unter Finanzstaatssekretär Lopatka wichtige Punkte verhandelt. Eine Schließung von Postfilialen kann nur dann erfolgen, wenn das Postamt nicht kostendeckend geführt werden kann und die Dienstleistungen durch Postpartner sichergestellt werden können. "Somit wird es auch in Gebieten, die bisher weder mit einem Postamt noch mit einem Postpartner ausgestattet waren, eine Postversorgung geben. Die Vorteile für die Bevölkerung liegen auf der Hand", so Gahr. "Postpartner haben am Abend länger und oft auch an Samstagen geöffnet. Die Versorgungssicherheit ist somit absolut gegeben, und auch die Qualität der Dienstleistungen wird steigen."

Außerdem sichert das neue Postmarktgesetz die Rahmenbedingungen für einen fairen Wettbewerb. "Das heißt Spielregeln für die Post sowie alternative Anbieter", so Gahr. "Ein  Hauptaugenmerk wurde auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der  Post AG sowie die privaten Postanbieter gelegt - Lohn-Dumping ist jetzt  nicht mehr möglich. Dies sichert Mindestlöhne und einen offenen  Wettbewerb."

Gahr zeigt sich erfreut über die zustande gekommene Einigung zum Postmarktgesetz und hofft, "dass die ständige Diskussion über die Versorgungssicherheit im ländlichen Raum einen positiven Abschluss gefunden hat. Die Post bringt allen was - dieser Slogan soll zukünftig wieder flächendeckend gelten", schließt der Tiroler Abgeordnete.